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Die Bühnentaler …

sind 1999 als Theatergruppe der evangelischen Lukas-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz aus anderen kirchlich orientierten Schauspieltruppen hervorgegangen. Zur Zeit besteht das Ensemble aus sieben spielenden Mitgliedern im Alter von Anfang 40 und Mitte 50 sowie einigen »passiven« Mitgliedern, die bei Aufführungen beispielsweise Aufgaben im Bereich Maske und Technik übernehmen. Die künstlerische Leitung oblag bis 2009 Bärbel Retemeyer, die seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Amateurschauspielern arbeitete und unter anderem als Dramaturgin am Berliner Maxim-Gorki-Theater tätig war. Aus gesundheitlichen Gründen steht sie nicht mehr zur Verfügung, so dass mit dem Krimi »Mord mit 18 Steinen« erstmals Thomas Ebert vollständig Regie führte

Mit ihren Produktionen richten sich die »Bühnentaler« an ein altersunabhängiges Publikum, das sich abseits des heutigen »Off-Theaters« noch für das klassische Sprechtheater begeistern kann. Dabei haben wir in den letzten Jahren der leichten Muse den Vorzug gegeben, denn der Mensch hat im Alltag oft wenig zu lachen … das soll er aus freiem Herzen bei uns tun können!

Um unsere Flexibilität zu erhalten, versuchen wir, auf große Bühnenbilder und umfangreiche Requisiten zu verzichten. Oftmals reichen ein Tisch, ein Stuhl, ein Hut oder ein anderes Accessoire, denn die Phantasie der Zuschauer und die Wirkung von Stimme und Gestik sind nicht zu unterschätzen. Da wir dank eines finanziellen Zuschusses des Lukas-Gemeindekirchenrates im Besitz von Scheinwerfern, Lichtpult und Tontechnik sind und durch Unterstützung anderer Gemeinden im Kirchenkreis zum Beispiel über Bühnenpodeste verfügen können, bereitet es uns keine Schwierigkeiten, auch an Orten zu spielen, die üblicherweise nicht auf Theateraufführungen eingestellt sind. Traditionsgemäß jedoch findet eine Premiere immer im großen Saal des Lukas-Gemeindehauses in der Friedrichsruher Straße 1–2 statt.

Meist zu Beginn des Jahres einigt sich die Gruppe auf ein Projekt, das zum Herbst des Jahres hin umgesetzt werden soll. Durch die Berufstätigkeit der MitspielerInnen und die anfallenden Arbeiten ist dies leider nicht in jedem Jahr zu schaffen. Aufführungen sind zudem immer den Wochenenden vorbehalten.

Letzte Änderung am: 23.02.2023